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I M M O W E L T M A G # 9

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E I N GUTER START

kann entscheidend für alle

weiteren Schritte sein.

Deshalb unterstützen wir

schon seit 15 Jahren weniger

privilegierte Kinder durch

nachhaltige Patenschaften

über das Kinderhilfswerk Plan

International. Mittlerweile

haben wir Patenschaften für

50 Kinder in Afrika, Asien und

Lateinamerika übernommen.

Wir möchten auf diesem

Weg die Schulbildung, die

medizinische Betreuung und

die Lebensmittelversorgung

der Kinder verbessern.

Den persönlichen Kontakt

zu den Kindern, durch Briefe

und kleine Geschenke zu

besonderen Anlässen, halten

unsere Auszubildenden.

Es sind über 40, die dieser

Aufgabe mit Verantwortungs­

sinn und großer Begeisterung

nachgehen. Weitere Informa­

tionen und die Möglichkeit,

selbst eine Patenschaft zu

übernehmen, erhalten Sie

über

plan.de .

zu unterstützen, die es sonst eher

schwer haben: Senioren mit niedriger

Rente, Behinderte, Alleinstehende,

Großfamilien oder auch Arbeitslose.

Wohltätige Organisationen oder Ver­

eine mit kleinem Budget sollten bei

der einzigartigen Plattform ebenfalls

ein Forum für ihre Immobiliensuche

finden. Das Projekt stieß bei den Mit­

arbeitern der Immowelt AG auf große

Begeisterung. Entwickler, Program­

mierer, Grafiker, Layouter und Texter

der Immowelt AG steckten viel Herz­

blut in das Projekt – und in nur zwei

Monaten war »Verändere Deine

Stadt« online.

Die Initiative startete in München,

wo die deutschen Mieten mit Abstand

am höchsten sind. Wenige Monate

später kam die Hauptstadt Berlin

dazu. Inzwischen wurde die Initiative

auf die Metropolregion Nürnberg

ausgeweitet, wo die Immowelt AG

die Münchner Maklerin Sabine Feld­

mann auf die immowelt.de-Initiative

aufmerksam. Sie half einer griechi­

schen Mutter, die mit ihren beiden

Kindern jahrelang auf zwölf Quadrat­

metern in einer Obdachlosenunter­

kunft hausen musste, und vermittelte

ihr eine Dreizimmer-Wohnung.

Auch die beiden Vorstände der

Wohnungsbaugesellschaft Gewofag,

Dr. Klaus-Michael Dengler und Sigis­

mund Mühlbauer, wurden über einen

Zeitungsartikel auf das Schicksal der

schwangeren Jenny aufmerksam. Sie

boten ihr spontan eine Wohnung an.

Bei der Schlüsselübergabe strahlten

sie mit der werdenden Mutter um

die Wette. Wenig später kam Baby

Pia auf die Welt, das bislang süßeste

Happy End der Erfolgsgeschichte von

»Verändere Deine Stadt«.

ihren Sitz hat. Sozial engagierte Ver­

mieter haben in diesen drei Städten

die Möglichkeit, nach einem passen­

den Mieter Ausschau zu halten, sei

es für ein Haus, eine Wohnung, ein

Zimmer oder auch nur einen Lager­

raum. Per Mausklick nehmen sie

direkten Kontakt zum Suchenden auf

oder stellen ihr Angebot – ebenfalls

kostenlos – online.

Das Engagement der Immowelt-

Mitarbeiter erregt auch in den

Medien immer wieder große Auf­

merksamkeit. Regelmäßig machen

die Geschichten von Suchenden und

ihren Helfern Schlagzeilen in Zeitun­

gen und Magazinen. So wurde auch

Weltweite Patenschaften unterstützt von Immowelt

Foto © Plan/Rob Few